Ns2f. Die Hauptlast des täglichen Zugverkehrs tragen mehrere
Diesellokomotiven dieses Typs. Für eventuelle Notfälle stehen
immer Reserveloks zur Verfügung.
Es handelt sich um eine der beliebtesten Feldbahnlokomotiven
der DDR. Von 1952 bis 1959 wurden 550 Exemplare gefertigt.
Sie entstammen der Fabrik LKM Babelsberg. Die Höchst-
geschwindigkeit beträgt 14 km/h. Die Loks werden ständig
technisch überwacht, um geringe Abgaswerte zu erzielen.
Als Referenz an den Umweltschutz werden biologisch abbaubare
Schmierstoffe verwendet. Die Lokomotiven fahren leise und sind
äußerst sparsam im Verbrauch.
DS 60. Zur Unterstützung bei besonderem Besucherandrang
wurde diese 2004 bei der norddeutschen Fabrik DIEMA erbaute
Diesellokomotive besorgt. Sie wurde von der Muttenthalbahn
im Ruhrgebiet ausgeliehen.
Mit einer Leistung von 72 PS ist dies eine besonders zugstarke
Es handelt sich um eine der letzten Lokomotiven, die in dieser
verdienstreichen deutschen Lokschmiede entstanden.
durch ihre hervorragenden ruhigen Laufeigenschaften. Zusätzlich
zur Federung der Drehgestelle werden Schwankungen ausgeglichen
durch freie Seitenbewegung der Wagenkästen auf den Gleitbahnen
der Drehgestelle, wie die beiden Aufnahmen rechts zeigen. Die Sitzbänke haben weiche Polster.
sie speziell für den Betrieb
im Britzer Garten gebaut.
Interessant: Auch in diesem
Fall spendeten Armeewagen
das Fahrgestell. In diesem
der damals westdeutschen Bundeswehr in Laboe. Alle Wagen sind mit geriffeltem Holz- und Metallboden
speziell gegen Ausrutschen gesichert. Während der Fahrt sichern Ketten die Einstiege.
spezielle Wagen in den Zügen
Für notwendige Arbeiten an den
Gleisen stehen Spezialfahrzeuge
zur Verfügung - z.B. Kipploren
und ein Wagen mit eingebautem
Durchführung von Schweiss-
arbeiten - notfalls auch abends,
da auch Leuchten angeschlossen